Hormone steuern die Anziehung

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Die gewaltigen hormonellen Unterschiede zwischen Mann und Frau sind nicht nur in hohem Maße lange vor der Geburt etabliert, sie haben auch weitreichende Auswirkungen auf Anziehung und Partnerwahl.

Anziehung ein hormoneller Akt

Wussten Sie beispielsweise, dass Männer allein am Gang einer Frau erkennen können, ob diese in ihrer fruchtbaren Phase ist? Man hat Studien durchgeführt, dass Männer Frauen kurz vor und während der Ovulation mehr Attraktivität zumaßen, ohne dass sie diesen Zustand wissen konnten.

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Frauen „watscheln“ dann wohl etwas mehr und bringen mehr Hüftschwung hinein – ein Effekt, der ja auch durch Absatzschuhe erwirkt bzw. imitiert wird. Eine weitere Imitation bringt der rote Lippenstift hervor – was dieser imitiert, dürfte jedem klar sein.

Interessant ist, dass kaum einem die hormonelle Grundlage dieses Verhaltens bewusst ist – so mächtig sind diese Hormone und so mächtig ist unsere genetische Veranlagung.

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Symmetrische Gesichter sind attraktiver

Symmetrie ist ein Zeichen von Gesundheit und es macht beide Geschlechter attraktiver.

Ein Mann mit einem symmetrischen Gesicht vollzieht vier Jahre früher den Beischlaf und hat im Durchschnitt mehr davon als Männer mit asymmetrischen Gesichtern. Frauen erleben sogar mehr Höhepunkte bei Männern mit symmetrischen Gesichtern.

Wissenswert:

Liegt also Schönheit wirklich im Auge des Betrachters? Offensichtlich nicht, denn körperliche Ästhetik scheint in hohem Maße mit Gesundheit (und damit Fruchtbarkeit) verbunden zu sein.

Symmetrie können Sie übrigens als Mann wunderbar mithilfe von Kleidung erwirken: gerade mit Sakko und Anzug geht das wunderbar. Somit lassen sich Hormone zumindest ein Stück weit „austricksen“.

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Geringe Cortisolwerte ziehen an

Das Hormon Cortisol ist als das sog. Stresshormon bekannt, und wenn zu viel davon ausgeschüttet wird, bewirkt das Ängste, Konzentrationsschwäche und Nervosität.

Das Thema Stress ist ein großes und die beiden Geschlechter reagieren völlig unterschiedlich darauf. Kurz gesagt: Männer sind eher „gechillt“ und Frauen gerne mal im Stress ohne ersichtlichen Grund.

Männer sind im erwiesenermaßen stressresistenter, also belastbarer und emotional ausgeglichener – was rationalere Entscheidungen bewirken und dadurch ein sicheres Heranwachsen von Nachkommen suggerieren könnte.

In einer Studie ließ man 40 weibliche Studenten die Fotos von 40 männlichen begutachten – das Resultat war eindeutig: Männer mit niedrigen Cortisolwerten wurden signifikant attraktiver eingestuft als Männer mit hohen Cortisolwerten.

Dass emotionale Selbstkontrolle sehr attraktiv für Frauen ist, dürfte einleuchten. Der Mangel an dieser Kontrollfähigkeit korreliert im Übrigen mit zu niedrigen Testosteronwerten.

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Status oder perfektes Äußeres?

Die physischen Aspekte eines Mannes sind Frauen für kurzfristige Anziehung wichtiger, während die metaphysischen – also Status und Persönlichkeit – bei der langfristigen Anziehung die Oberhand gewinnen.

Heißt mit anderen Worten:

Der fitte und testosterongeladene 190-Macho ist bevorzugtes Beischlafmaterial, wobei er nicht zwingend wohlhabend sein muss, und der Statusmann mit sozialem Einfluss muss nicht blendend aussehen, um Beziehungsmaterial zu sein. Stereotypische Alphamann-Qualitäten scheinen also besonders dann hormonelle und evolutionäre Vorteile zu bieten, wenn es um Fortpflanzug geht.

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Hormone können „riechen“

Männer sind in der Lage fruchtbare Frauen zu riechen – und der Beweis dafür liegt in ihren – also den männlichen – Testosteronwerten.

In einer Studie ließ man Männer die unparfümierten T-Shirts von Frauen beschnuppern, welche zuvor 3 Tage lang in einer Plastiktüte im Gefrierfach lagen. Anschließend befragte man die Männer nach dem Geruchsempfingen.

Das Ergebnis war wieder eindeutig: Männer empfanden jene Shirts überproportional am angenehmsten, deren Trägerinnen sich im Eisprung befanden. Aber nicht nur das, sondern stiegen auch die Testosteronwerte der Männer beim Riechen an diesen Shirts signifikant an.

Funktioniert das auch andersherum?

Absolut.

Denselben Geruchstest ließ man auch Frauen durchführen und der einzige Unterschied hier war, dass Frauen nur dann die Shirts der testosterongeladenen Männer bevorzugten, wenn sie sich selbst in ihrer fruchtbaren Phase befanden.

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